Ein hartes Stück Arbeit
Na, hier ist alles klar, dachte man. Doch so war’s nicht. Wie schon im Spiel zuvor gegen den LSC schlich sich auch bei der Eintracht ein kleiner Hänger ein. Die ®otzer spielten zwar weiter nach vorn, aber der Biss war weg. Es kam, was kommen musste. Die Eintracht wurde stärker und beschäftigte nun zunehmend die ®otzer-Verteidigung. Die hatte das gut im Griff. Nur in der 19. Minute nicht. Da kam ein Eintrachtler auf der linken Grundlinie zum Schuss, den ein Mitspieler in die kurze Ecke reindrückte. Der Ausgleich. Er wirkte zwar ein wenig als Wachmacher. Doch die ®otzer taten sich schwer. Die Wege waren lang und die Gegner hielten mit. So ging es mit dem 1 zu 1 in die Pause. Die Jungs waren ziemlich knülle.
In der zweiten Hälfte „bearbeiteten“ die ®otzer den Gegner mit
etwas mehr Engagement. Ein ums andere Mal spielten sie sich in den Strafraum
vor, nur ein Treffer wollte nicht fallen. Das kostete langsam Kraft, denn immer
wieder hieß es auch schneller Rückzug, um nicht in Rückstand zu geraten. Aber
auf die Verteidigung war Verlass. Markus, Justin und Leon räumten ab und
brachten das Spiel immer wieder nach vorn. Die wenigen Bälle aufs Tor holte
sich Benji sicher.
So verging Minute um Minute. Kämpferisch und läuferisch nahmen sich beide Teams nichts. Den Unterschied macht in der 45. Minute das spielerische Vermögen. Toni fummelte sich links durch und passte gekonnt in die Mitte auf David, der durch die Abwehr einschoss. Acht Minute später fast die Kopie. Wieder glänzende Vorarbeit von Toni. Dieses mal auf der rechten Seite. Rückpass von der Grundlinie auf David: 3 zu 1. Das war’s. Beide Teams spielten weiter, allerdings wirkten auch beide Teams gleichermaßen geschlaucht. Der Abpfiff hatte dadurch etwas Erlösendes.
Fazit: Pflicht erfüllt
und gerade in der zweiten Hälfte auch gut gespielt. Bewundernswert, wie die ®otzer
bis an die Reserven gingen, um mit viel Laufbereitschaft diesen Sieg zu holen.
Das war die Sicherung des 6. Platzes.
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