Spitzenspiel.
Revanche. Spannung pur. Verdienter Sieg. Bowling. (Bilder kommen noch)
Die ®otzer haben das
nächste große Ding der Rückrunde gerissen. Im Kampf um das obere Mittelfeld
der Stadtliga haben sie die zweite Überraschung geschafft. Obwohl es nun
langsam keine mehr ist. Erst wurde das kleine Kunstrasenfeld für Taucha ein
Ort des Debakels, nun musste mit Markkleeberg das nächste Team geschlagen
nach Hause fahren, das Tabellendritter werden will. Jetzt sind erst einmal
die ®otzer auf Platz 6 gesprungen und nur noch 6 Punkte weg von Platz drei.
Ein Dienstag zum Träumen. Alle Bilder hier.
An einem
schon frühlingshafteren aber grauen Nachmittag startete ein Spiel, in dem
einige Bedeutung steckte. Mitten in einer englischen Woche sollte sich
zeigen, wo die ®otzer stehen in der Rückrunde. Einer Rückrunde mit noch
vielen Nachholspielen gegen Gegner, die weiter unten in der Tabelle stehen.
Und es ging super los. Die ®otzer begannen couragiert und schon nach drei
Minuten stand es 1 zu 0.
1 zu 0
Jubel über Jonahs Tor
Einen Freistoß von Jonah von Höhe der Mittellinie
wurde unglücklich von einem Markkleeberger verlängert – per Kopf ins eigene
Tor. Das gab Auftrieb und Selbstvertrauen. Die ®otzer erspielten sich weitere
Chancen und gingen hinten engagiert zur Sache. Doch irgendwie riss irgendwann
der Faden und die ®otzer ließen Markkleeberg kommen. Bis sie förmlich vor
Schreck erstarrten. Ein Schuss der Markkleeberger landete abgefälscht im
®otzer-Tor. Abgefälscht von der Hand eines ®otzers. So pfiff der
Schiedsrichter und gab das Tor nicht, sondern Neunmeter.
Neunmeter gehalten
Und Benji hielt. Riesenjubel.
Doch sie verpassten, aus einigen Chancen das 2 zu 0 zu machen.
1 zu 1
Denn
Markkleeberg blieb gefährlich. Das begriffen die ®otzer Sekunden vor dem
Halbzeitpfiff. Ein nicht besonders starker Schuss von der Mitte der Strafraumgrenze wurde doch gefährlich, weil Spielfeld und Ball nass und
rutschig war. Dadurch landete er drin zum 1 zu 1.
1 zu 2
Davids 2 zu 2
Es folgte
eine Ansprache des Trainers, dessen Inhalt den Außenstehenden verborgen
blieb. Was folgte, war erneut ein
engagiertes Spiel der ®otzer mit vergebenen Chancen. Aber Ballverluste im
Mittelfeld setzte auch immer wieder die Abwehr unter Druck. Und in der 36.
Minute wiederholte sich die Situation vom Ende der ersten Hälfte. Der nasse
Ball rutschte nach mäßigem Schuss wieder ins Netz. Doch statt Köpfe runter
kam Brust raus. Die ®otzer drehten endlich auf. Und schon in der 39. Minute
schafften sie den Ausgleich. Benni setzte sich an der linken Grundlinie durch, gab zurück auf David, der schoss und traf. Was folgte, war die die spielerische beste Phase der ®otzer. Sie kombinierten und dominierten. Keine
zwei Minuten traf Benni selbst.
Volley zum 4 zu 2
Bennis 3 zu 2
Wieder links durchgesetzt und dieses Mal
selbst verwandelt zum 3 zu 2. In der 46. Minute fiel dann das schönste Tor
des Tages. Erics Flanke von rechts landete direkt auf Bennis Fuß in der Mitte
des Strafraums, der den Ball volley im Netz versenkte. Doch dann hieß es erst
einmal wieder Zittern. Denn aus der sicheren Führung wurde eine knappe, als
um die 50. Minute das dritte Tor für Markkleeberg fiel.
4 zu 3
Erics 5 zu 3
Ein Ecke von links
landete trotz mehrerer Verteidigerköpfe und Torwarthände im Tor. Aber der
Vorsprung hielt und in der 57. Minute wurde auch der Sieg zur Gewissheit.
Eine Stafette aus dem Mittelfeld mündete schließlich in einen Pass auf Eric, der zentral völlig frei vor dem
Tormann zum Schuss kam und die Nerven behielt. 5 zu 3. Eine Minute später
Erics „Revanche“ für die Vorlage. Sein Pass landete bei Jamel, der auf 6 zu 3
erhöhte.
Jamel nach seinem 6 zu 3
Das war’s. Markkleebergs viertes Tor Sekunden vor Abpfiff hatte
keine Bedeutung mehr. Dieses Spiel ging an die ®otzer – ein ehrlich
erkämpftes und auch erspieltes 6 zu 4
Fazit: Wir
freuen uns auf den Abschluss dieser englischen Woche. Zwenkau wir kommen!
Es spielten: Benji, Jonah, Markus, Justin, Leon, David, Lars, Toni, Eric, Tony, Jamel, Benni