Dienstag, 21. Januar 2014

Futsal - Wer mitreden will

Hallenturnier - alles klar? Denkste!

Die ®otzer und alle anderen lernen FUTSAL. 

Am Samstag, 25.01.2014, starten wir 09.30 Uhr in Eilenburg in der Belian-Sporthalle Belianstraße 1  
bei der Vorrunde der Hallenmeisterschaft. Die offizielle Ausschreibung findet man HIER 

Gespielt wird nach Futsal-Regeln - Dazu gibt es diese Broschüre des Sächsischen Fußball-Verbandes. Die Regeln sind ab Seite 10 zu finden.

Hier die wichtigsten Punkte - Zitat aus der Broschüre des sfv:


"Futsal wird ohne Bande, begrenzt durch Auslinien gespielt. Das Tor ist 3m x 2m (Handballtor) groß. Der Ball hat einen Umfang von 62-64cm und ein Gewicht von 400- 440g sowie einen Druck von 0.6 bis 0.9 atm..
Die Anzahl der Spieler pro Team ist fünf, davon ist einer der Torspieler/Torwart. Die Anzahl der Wechselspieler kann pro Team zehn Spieler betragen. Bei Spielbeginn müssen mindestens 3 Spieler pro Team auf dem Spielfeld stehen.
Ist der Ball im Seiten-Aus, wird er durch einen Einkick wieder ins Spiel gebracht. Dies muss innerhalb von vier Sekunden geschehen. Wichtig hierbei ist, dass der Ball auf der Seitenlinie liegt und nicht eingerollt wird. Bei Verstoß gibt es Freistoß für die gegnerische Mannschaft.

Ein und Auswechseln: Es kann beliebig ein und ausgewechselt werden. Dies darf jedoch nur in der dafür vorgesehenen Zone vor den Auswechselbänken passieren. Der eingewechselte Spieler darf den Platz erst betreten, wenn der andere ihn verlassen hat. Bei Regelverstoß wir dies mit einem Freistoß geahndet.

Fouls und kumulierte FoulsFairness wird groß geschrieben beim Futsal: Fouls werden als Mannschaftsfouls und immer pro Halbzeit gezählt. Die ersten 5 Fouls werden mit einem Freistoß für den Gegner geahndet. Ab dem 6. Foul gibt es je einen Strafstoß von der 10-Meter-Marke für die andere Mannschaft, wobei der Torwart mindestens 5m Abstand zum Schützen haben muss. Strafstöße von der 6-Meter-Marke werden in der Regel gegen eine Mannschaft verhängt, deren Spieler im eigenen Strafraum ein Foul begeht. 
Da die Verletzungsgefahr in der Halle sehr hoch ist, sind die Regeln besonders darauf ausgerichtet, diese zu minimieren: Jede Art von Tackling und Grätschen in den Gegenspieler ist strikt untersagt und wird mit einem Freistoß geahndet. Trotz alledem ist Futsal kein körperloser Sport: das Abschirmen des Balles mit dem Oberkörper sowie jegliche Arten von fairen Zweikampfverhalten sind selbstverständlich erlaubt und wichtig für das Spiel. Mit dieser Regel sollen vor allem technisch versierte Spieler geschützt werden, denn keine Mannschaft kann das Risiko eingehen, durch die Fouls Strafstöße zu verschulden. Bei Turnieren und kürzeren Spielzeiten kann die Grenze von 5 kumulierten Fouls zum Beispiel auf 3 reduziert werden, um den Gedanken der Fairness zu unterstreichen (gilt bei Turnieren des SFV).

Freistöße: Es gibt direkte und indirekte Freistöße. Alle Vergehen, die einen direkten Freistoß nach sich ziehen, gelten als kumulierte Fouls. Der Abstand bei der Freistoßausführung beträgt 5 Meter. Führt die zum Freistoß berechtigte Mannschaft diesen nicht innerhalb von 4 Sekunden aus, erhält die gegnerische Mannschaft an der gleichen Stelle einen indirekten Freistoß.

Rote Karte: Hat ein Spieler die Rote Karte erhalten, muss seine Mannschaft zwei Minuten in Unterzahl spielen. Danach darf sie einen neuen Spieler einsetzen. Der Spieler mit der roten Karte scheidet aus dem Spiel und für den Turniertag aus.

Schiedsrichter: Da Futsal ein sehr schnelles und bewegungsintensives Spiel ist, werden zwei Schiedsrichter benötigt. Sie positionieren sich an den gegenüberliegenden Spielfeldseiten. Zwei weitere Offizielle befinden sich im Kampfgericht am Schiedsrichtertisch zwischen den beiden Auswechselbänken. Einer von Ihnen ist der dritte Schiedsrichter Er beobachtet das Spiel und notiert alle Vorfälle und Tore. Der Zeitnehmer stoppt die Zeit bei jeder Spielunterbrechung und wenn der Ball nicht im Spiel ist."